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Beitrag von
Stern2020 (1 Beitrag) am Sonntag, 6.Dezember.2020, 22:41.
Re: Einsam in Corona Zeiten
Hallo Günter,
das ist wohl wahr - man fühlt sich einsam, es ist schrecklich leise, alles ist leer. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es doppelt schlimm, nichts ist mehr wie vorher, ich vermisse meinen Mann so sehr, es tut einfach unglaublich weh. Jetzt zu Corona Zeiten ist alles noch viel schlimmer. Man ist fast nur noch zu Hause und vereinsamt Freunde und Familie sind zwar da, haben aber alle ihr eigenes Leben und sind nicht alleine, können miteinander reden, lachen und weinen. Das alles fehlt uns - ja mir geht es genauso wie Dir! Viele Grüße
Dein Beitrag:
Beitrag von
Guenny (8 Beiträge) am Sonntag, 6.Dezember.2020, 20:50.
Einsam in Corona Zeiten
Hallo zusammmen,
geht es Euch genauso wie mir, ich denke was haben wir verbrochen um so gestraft zu werden.Wenn "Normale Menschen" schon jammern und stöhnen in den schwierigen Zeiten,gehen die aber nach Hause und sind nicht alleine.Zuhause wartet oftmals ein Partner oder eine Ehefrau,ich komme nach Hause und bin alleine,mir fällt die Decke auf den Kopf. Alles erinnert mich an meine verstorbene Frau.
Viele Grüße Günter
Beitrag von
Stern2020 (1 Beitrag) am Sonntag, 6.Dezember.2020, 22:41.
Re: Einsam in Corona Zeiten
Hallo Günter,
das ist wohl wahr - man fühlt sich einsam, es ist schrecklich leise, alles ist leer. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es doppelt schlimm, nichts ist mehr wie vorher, ich vermisse meinen Mann so sehr, es tut einfach unglaublich weh. Jetzt zu Corona Zeiten ist alles noch viel schlimmer. Man ist fast nur noch zu Hause und vereinsamt Freunde und Familie sind zwar da, haben aber alle ihr eigenes Leben und sind nicht alleine, können miteinander reden, lachen und weinen. Das alles fehlt uns - ja mir geht es genauso wie Dir! Viele Grüße
Beitrag von
Elevyn (61 Beiträge) am Dienstag, 8.Dezember.2020, 08:43.
Re: Einsam in Corona Zeiten
Hallo ihr lieben, Ihr sprecht mir aus der Seele. Ich habe zwar 2 Töchter, die bei mir leben, aber es ist nicht das selbe wie früher. Besonders abends fehlt mir mein Mann. Das gemeinsame besprechen des Tages oder einfach nur gemeinsam auf der Couch sitzen und Fernsehen. Unlängst hat meine Mutter gejammert,wie schwierig mein Vater sei und wie einsam sie ist, weil sie nicht raus dürfen... Da bin ich doch etwas wütend geworden. Mein Mann und ich waren uns immer "genug". Hatten keine Langeweile, wenn wir zusammen waren. Oh du meine Güte, merke gerade wieder, wie sehr ich ihn vermisse! Ich hoffe, der Corona-Wahnsinn ist bald vorbei! Wünsche euch viel Durchhaltevermögen! Liebe Grüße aus Salzburg! Evelyn
Beitrag von
lomax (13 Beiträge) am Donnerstag, 10.Dezember.2020, 22:03.
Re: Einsam in Corona Zeiten
ohja, es ist schrecklich. Doppelt bestraft. Ich wollte im Frühjahr versuchen, mich auf ein neues Leben einzulassen. Neue Leute kennenlernen... Dinge tun, die ich noch nie getan habe..... Dann kam das (der?) Virus. Habe es so gut wie es ging genutzt mit Online-Choaches und Trainings, das tat mir auch gut und hat mich weitergebracht, aber nun habe ich die Nase voll von Zoom-Calls, schlauen Büchern und online-Events!!! Und nach einem Jahr ist meine Erkenntnis: Meine Freunde haben ihr eigenes Leben - und zwar genauso, wie ich es auch gehabt habe. Ich möchte nicht meine Wochenenden mit deren Familien verbringen und sehen, was ich nicht mehr habe. Daher wird der Kontakt auch von meiner Seite weniger. Weil es weh tut. Für mich ist es glaube ich besser, ein neues Umfeld zu erschaffen. Was gerade etwas schwierig ist. Letztens ist ein Wort gefallen (in einem der schlauen Büchern..), was mir besonders fehlt: "Ermutigung". Zitat: "Werden wir ermutigt, fühlen wir uns nicht mehr allein. Wir haben nicht mehr das Gefühl, allein gegen die ganze Welt ankämpfen zu müssen Ermutigung ist das Gegenteil von Kritik, bzw. Entmutigung. Sie ist ein machtvolles Instrument, weil sie anderen Menschen genug emotionale Sicherheit gibt, um ihre Träume und Wünsche mit uns zu teilen. " Es ist genau so. Jetzt muss ich jede noch so kleine Entscheidung selber treffen. Und fühle mich klein. Raini hat mich groß gemacht. Und euren Lieben euch auch. Nun müssen wir das alleine schaffen. Es ist schwer, aber wir schaffen das. Nur anders als wir wollten. Ich bin froh, dass es euch gibt.
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