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Beitrag von
conny2 (1537 Beiträge) am Dienstag, 8.Dezember.2020, 19:32.
Re: »Die innere Kraft - Können wir Resilienz lernen?«
»Die innere Kraft - Können wir Resilienz lernen?« * Danke für den Link. Das ist eine interessante Sendung. Ich denke, dass sich Resilienzfrage bei jedem Menschen anders stellt, je nach den bei ihm/ihr vorhandenen äußeren und inneren Bedingungen und Verhältnissen. Bei den Eheleuten, die ihre Tochter verloren haben, stellt sie sich gewiss anders, als bei dem kleinen Jungen, der nach dem Tod seiner Mutter auch weitgehend ohne seinen Vater aufwachsen und sein noch nicht sehr ausgeprägtes Selbstvertrauen entwickeln muss. Und bei der Dame, die ihren Kummer wegen des durch Suizid aus dem Leben geschiedenen Vaters schreibend verarbeitet, sind wieder ganz andere Ressourcen im Spiel.
Wichtig scheint mir aber in jedem Fall, herauszufinden, wobei oder worin man sich sicher und/oder von anderen Menschen angenommen und anerkannt fühlt. Dann kann man in seinem Denken und Handeln nach und nach solche inneren und äußeren Plätze aufsuchen, an denen man sich auch mit dem/der Verstorbene einig und verbunden weiß, und sich dort erholen und Kraft tanken; Kraft, die einem hilft, weitere solche Ressourcen aufzuspüren und damit nach der großen Erschütterung nach und nach wieder den eigenen Platz im Leben zu finden, und sich vielleicht auch wieder am Leben zu erfreuen, auch wenn das durch Corona zurzeit leider schwierig ist.
Dieses eigene Herausfinden, womit man sich selbst helfen kann, ist, glaube ich, bei der Resilienz das Wichtigste.
just my two cents conny2
Dein Beitrag:
Beitrag von
Nafets (661 Beiträge) am Montag, 7.Dezember.2020, 23:25.
»Die innere Kraft - Können wir Resilienz lernen?«
Beitrag von
conny2 (1537 Beiträge) am Dienstag, 8.Dezember.2020, 19:32.
Re: »Die innere Kraft - Können wir Resilienz lernen?«
»Die innere Kraft - Können wir Resilienz lernen?« * Danke für den Link. Das ist eine interessante Sendung. Ich denke, dass sich Resilienzfrage bei jedem Menschen anders stellt, je nach den bei ihm/ihr vorhandenen äußeren und inneren Bedingungen und Verhältnissen. Bei den Eheleuten, die ihre Tochter verloren haben, stellt sie sich gewiss anders, als bei dem kleinen Jungen, der nach dem Tod seiner Mutter auch weitgehend ohne seinen Vater aufwachsen und sein noch nicht sehr ausgeprägtes Selbstvertrauen entwickeln muss. Und bei der Dame, die ihren Kummer wegen des durch Suizid aus dem Leben geschiedenen Vaters schreibend verarbeitet, sind wieder ganz andere Ressourcen im Spiel.
Wichtig scheint mir aber in jedem Fall, herauszufinden, wobei oder worin man sich sicher und/oder von anderen Menschen angenommen und anerkannt fühlt. Dann kann man in seinem Denken und Handeln nach und nach solche inneren und äußeren Plätze aufsuchen, an denen man sich auch mit dem/der Verstorbene einig und verbunden weiß, und sich dort erholen und Kraft tanken; Kraft, die einem hilft, weitere solche Ressourcen aufzuspüren und damit nach der großen Erschütterung nach und nach wieder den eigenen Platz im Leben zu finden, und sich vielleicht auch wieder am Leben zu erfreuen, auch wenn das durch Corona zurzeit leider schwierig ist.
Dieses eigene Herausfinden, womit man sich selbst helfen kann, ist, glaube ich, bei der Resilienz das Wichtigste.
just my two cents conny2
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