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Beitrag von
everest (673 Beiträge) am Dienstag, 8.März.2022, 09:21.
Mal wieder: Unser Auto versichern wir Vollkasko ...
Aus aktuellem Anlass in meinem Bekanntenkreis: junge Familie (26 + 24 Jahre, Kinder 3+ 5 Jahre), tödlicher Arbeitsunfall des Mannes, finanzielle Katastrophe für die Restfamilie, da keine Rücklagen, keine Hinterbliebenenrente!
Gerade junge Familien sind finanziell beim Tod des Partners schlecht oder gar nicht abgesichert, i.B. wenn nur kurze Zeit in die RV eingezahlt wurde und somit nur ein geringer oder gar keinen Anspruch auf Hinterbliebenen- und Waisenrente besteht. In der Regel sind auch keine Rücklagen vorhanden.
Ich denke grade in "jungen" Jahren macht man sich keine Gedanken darüber, was ist, wenn "es" passiert! Ich habe es auch nicht gemacht. Aber man kann für die Zukunft aus unseren Erfahrungen lernen bzw. helfen und darauf hinweisen, wie wichtig es ist, die finanzielle Absicherung gerade für eine junge Familie in die eigene Hand zu nehmen.
Unser Auto versichern wir in der Regel vollkaskomäßig, unser Hausrat wird versichert, sogar das Handy, das ins Klo fällt, ist versichert etc. – sprich wir sichern uns überall gegen alle möglichen finanziellen Risiken ab, nur wenn es um das finanzielle Risiko das (frühen) Todes des Partners geht, sind wir doch recht blauäugig!
Oder wir blenden das Thema ganz aus!
Daher empfehle ich i.B. jungen Paaren mit Kindern (egal ob verheiratet oder nicht), eine Risiko-Lebensversicherung abzuschließen oder sich von den Eltern/Großeltern zur Hochzeit/Taufe zu schenken zu lassen. Die Kosten sind überschaubar : Für meine Tochter und ihren Mann mit einer Laufzeit von 20 Jahren und einer Versicherungssumme von jeweils 100.000€ beträgt der Beitrag pro Jahr ca. 140€ für beide!
Ich halte es für sehr sinnvoll, gerade junge Paare auf dies Möglichkeit anzusprechen.
Soweit ich weiß, wird die Auszahlung dieser Versicherung nicht auf die Hinterbliebenenrente angerechnet.
everest, der nicht mit der Versicherungswirtschaft verbandelt ist!
Dein Beitrag:
Beitrag von
everest (673 Beiträge) am Dienstag, 8.März.2022, 09:21.
Mal wieder: Unser Auto versichern wir Vollkasko ...
Aus aktuellem Anlass in meinem Bekanntenkreis: junge Familie (26 + 24 Jahre, Kinder 3+ 5 Jahre), tödlicher Arbeitsunfall des Mannes, finanzielle Katastrophe für die Restfamilie, da keine Rücklagen, keine Hinterbliebenenrente!
Gerade junge Familien sind finanziell beim Tod des Partners schlecht oder gar nicht abgesichert, i.B. wenn nur kurze Zeit in die RV eingezahlt wurde und somit nur ein geringer oder gar keinen Anspruch auf Hinterbliebenen- und Waisenrente besteht. In der Regel sind auch keine Rücklagen vorhanden.
Ich denke grade in "jungen" Jahren macht man sich keine Gedanken darüber, was ist, wenn "es" passiert! Ich habe es auch nicht gemacht. Aber man kann für die Zukunft aus unseren Erfahrungen lernen bzw. helfen und darauf hinweisen, wie wichtig es ist, die finanzielle Absicherung gerade für eine junge Familie in die eigene Hand zu nehmen.
Unser Auto versichern wir in der Regel vollkaskomäßig, unser Hausrat wird versichert, sogar das Handy, das ins Klo fällt, ist versichert etc. – sprich wir sichern uns überall gegen alle möglichen finanziellen Risiken ab, nur wenn es um das finanzielle Risiko das (frühen) Todes des Partners geht, sind wir doch recht blauäugig!
Oder wir blenden das Thema ganz aus!
Daher empfehle ich i.B. jungen Paaren mit Kindern (egal ob verheiratet oder nicht), eine Risiko-Lebensversicherung abzuschließen oder sich von den Eltern/Großeltern zur Hochzeit/Taufe zu schenken zu lassen. Die Kosten sind überschaubar : Für meine Tochter und ihren Mann mit einer Laufzeit von 20 Jahren und einer Versicherungssumme von jeweils 100.000€ beträgt der Beitrag pro Jahr ca. 140€ für beide!
Ich halte es für sehr sinnvoll, gerade junge Paare auf dies Möglichkeit anzusprechen.
Soweit ich weiß, wird die Auszahlung dieser Versicherung nicht auf die Hinterbliebenenrente angerechnet.
everest, der nicht mit der Versicherungswirtschaft verbandelt ist!
Beitrag von
Clelia (238 Beiträge) am Dienstag, 8.März.2022, 18:18.
Re: Mal wieder: Unser Auto versichern wir Vollkasko ...
Everest, wenn Dein Bekannter einen Arbeitsunfall erlitten hat, ist bzgl. der Hinterbliebenenrente die entsprecheende Berufsgenossenschaft zuständig - Vorraussetzung ist, dass der Arbeitgeber das Ganze ( innerhalb eines leider recht knappen Zeitfensters) dort auch als Arbeitsunfall gemeldet hat. Sollte das passiert sein, könnte die Situation zumindest bzgl der dringend benötigten Rente eine bessere sein, weil die Berechnungsgrundlage eine völlig andere ist als bei der DRV. Liebe Grüße, vorallem an die junge Witwe! Clelia
Beitrag von
Nafets (764 Beiträge) am Dienstag, 8.März.2022, 23:40.
Re: Mal wieder: Unser Auto versichern wir Vollkasko ...
Liebe Clelia,
völlig klar, was Du sagst. Aber everest meint doch wohl zur weiteren Absicherung die Risiko-LV "on top" oben drauf - um finanziell gerade diejenigen Alltagsthemen mit abzudecken, für die die kleine monatliche BG-Rente allein gar nicht reicht...
Beitrag von
everest (673 Beiträge) am Mittwoch, 9.März.2022, 09:15.
Re: Mal wieder: Unser Auto versichern wir Vollkasko ...
Hallo Clelia,
es war wohl kein "offizieller" Arbeitsunfall. Dennoch Dank für den Hinweis auf die BG-Rente. Sie scheint hier wohl nicht zu greifen. Und mit Witwenrente sieht es auch eher mau aus.
Deswegen hier die Werbung für eine Risikolebensversicherung gerade für junge Familien!
Beste Grüße everest
Beitrag von
conny2 (1856 Beiträge) am Mittwoch, 9.März.2022, 13:07.
Re: Mal wieder: Unser Auto versichern wir Vollkasko ...
Beitrag von
everest (673 Beiträge) am Mittwoch, 9.März.2022, 13:57.
Re: Mal wieder: Unser Auto versichern wir Vollkasko ...
Hallo conny2,
auch Dir Danke für den Hinweis!
Ich werde es mal weiter leiten, habe allerdings wenig Hoffnung, dass da etwas möglich ist. Allerdings sind mir auch nicht die Einzelheiten bekannt.
Beste Grüße everest
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