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Beiratsmitglieder

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gabi.bayer-eynck@jungverwitwet.de

Öffentlichkeitsarbeit

Trauerbegleiterin (ITA)

0172/5135041
 ulla.engelhardt@jungverwitwet.de

Öffentlichkeitsarbeit, Trauerbegleitung und Selbsthilfegruppen

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birgitta.gebbe@jungverwitwet.de

Öffentlichkeitsarbeit und Selbsthilfegruppen

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 marie.kimpenhaus@jungverwitwet.de

Veranstaltungen und Selbsthilfegruppen

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anja.krueger@jungverwitwet.de

Veranstaltungen

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 julia.korol@jungverwitwet.de

jung Verwitwete mit minderjährigen Kindern

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heike.michel@jungverwitwet.de

Öffentlichkeitsarbeit

Trauerbegleiterin (ITA)

040/36111685 (AB)
 heike.scheithe@jungverwitwet.de

Trauerbegleitung und Vereinsbüro

 


benedicta.thoelke@jungverwitwet.de

Unterstützung Internetportal

Trauerbegleiterin

0201/5206774
jutta.vehling@jungverwitwet.de

Trauerbegleitung und Selbsthilfegruppen

Gabi Bayer-Eynck

Geboren wurde ich 1960 im Siegerland und habe dann während meines Studiums in Dortmund meinen Mann Albert kennengelernt. Gemeinsam zogen wir 1990 ins schöne Münsterland und lebten dort mit unseren drei Kindern.
Albert starb 2010 vier Jahre nach seiner ersten Darmkrebsdiagnose im Alter von nur 57 Jahren nach einer langen Zeit des gemeinsamen Hoffens und Bangens. Ich selbst war 49 Jahre alt.
Eine ungemein schwere Zeit war es schon während seiner Erkrankung und meiner Sterbebegleitung, doch wie schwer es letztendlich ohne ihn, seine Unterstützung, seinen gewissenhaften Rat, Schutz und Geborgenheit würde, konnte ich anfangs noch nicht ahnen – wahrscheinlich zum Glück.
Enorm hilfreich war in dieser Zeit für mich u.a. die Seite „verwitwet.de“, wo ich zu jeder Zeit auf Verständnis und Anteilnahme stieß.
Gleichzeitig hatte ich auch Trauerberatung an einer psychologischen Beratungsstelle sowie durch einen Krankenhausseelsorger, gute Freundinnen etc. Doch die Begleitung durch Gleichbetroffene, teils virtuell, teils real in einer Trauergruppe von „jung verwitwet“, war für meine Lebensbewältigung ein enorm wichtiger Baustein in den letzten Jahren, egal ob in der ersten Trauerverarbeitung, der Anfangsphase meiner neuen Partnerschaft o.ä.
Mit der Zeit fand ich es jedoch nicht nur hilfreich, Mitgefühl und Hilfe für mich zu finden, sondern auch anderen nach und nach etwas davon zurückgeben zu können.
Viele suchen nach einem Sinn für den Tod des Partner/der Partnerin – diesen wird es für mich niemals geben, doch einen Sinn, mein Leben weiter zu gestalten, begann ich u.a. in der Begleitung von Betroffenen zu finden.
Die Vorstandsarbeit des Vereins „jung verwitwet“ hat mich schon lange interessiert, seit Februar 2017 bin ich nun Beiratsmitglied.
Die besonderen Belange von „uns“ jung Verwitweten auch in die Öffentlichkeit zu transportieren, die Internetseite zu erhalten und Betroffene zu begleiten, stehen für mich im Vordergrund meiner Vereinsarbeit.

Gabi Bayer-Eynck (Jasmin2)

Ulla Engelhardt – ’Hippolina‘

In Göttingen im November 1963 geboren und aufgewachsen, lebe ich seit 1990 in Hamburg und fühle mich hier im Norden rundum wohl.

Mein Mann Gunter starb nach 13 gemeinsamen Jahren im November 2001 an ALS – unsere Tochter Ella war zu dem Zeitpunkt 6 Jahre alt.
Das Internetportal verwitwet.de habe ich im Januar 2002 gefunden und es ist inzwischen ein Teil meines Lebens geworden, den ich nicht mehr missen möchte.
Ich bin dankbar für die bedingungslose Unterstützung, die ich in der akuten Zeit meiner Trauer bekommen habe und für die vielen besonderen Menschen, die ich seitdem kennen lernen durfte.

Als Mitglied der verwitwet.de-Community und Gründungsmitglied von jung verwitwet e.V. setze ich mich gerne und aus Überzeugung für Erhalt sowie Ausbau der Aktivitäten von Internetportal und „Unterstützer-Verein“ ein.
Mein Engagement gilt in erster Linie denjenigen, die neu mit der Lebenssituation ‚jung verwitwet‘ konfrontiert werden, Begleitung und Orientierung suchen. Im persönlichen Rückblick ist der Bedarf an Unterstützung und Hilfsangeboten gerade in den ersten Monaten und Jahren am dringendsten:
zu lernen, mit dem Entsetzen, dem Schmerz, der Angst und der Sehnsucht nach Halt
umzugehen.
Den Betroffenen Angebote machen zu können, ist das eine meiner Anliegen.
Das andere ist, aktiv Einfluss auf die gesellschaftliche Wahrnehmung jung Verwitweter (und ihrer Kinder) zu nehmen, sie zu stärken und von Tabu
und Klischees zu befreien.

Für Fragen und Austausch stehe ich als Mitglied der Community und des Vereins, sowie auch als ausgebildete Trauerbegleiterin (ITA) gern zur Verfügung.
Einfach mailen oder anrufen…

Nordelbischst, Ulla ’Hippolina‘ ;-)

ulla.engelhardt@verwitwet.de
ulla.engelhardt@jungverwitwet.de

P.S.: Interessierte können meine Erfahrungen aus 11 Jahren verwitwet.de – eigene und die aus der Begleitung von Gruppen und Einzelpersonen – nachlesen im Buch „jung verwitwet – weiterleben wenn der Partner früh stirbt“
(Krüger-Verlag).

Birgitta Gebbe

Weitere Informationen folgen  …….

Marie Kimpenhaus

Weitere Informationen folgen ……

Anja Krüger 

„Anja, Du weißt nicht wie gut es Dir geht“,
so sehe ich meinen Mann zufrieden im Garten mit dem Blick im Himmel stehend. Er war ein sehr ausgeglichener, zufriedener Mensch, den nur ein Spiel seines Fußballvereins aus der Ruhe bringen konnte und gleichzeitig mit einem Blick auf mich, auch dies für einen Moment dann wieder lächelnd egal war. Wie Recht er hatte, sollte ich erfahren, als er am 20.09.2008 plötzlich fünf Tage vor dem 2 Geburtstag unserer jüngsten Tochter starb. Die beiden anderen Mädels wurden in den folgenden Monaten 6 bzw. 13 Jahre alt und ich war 39 Jahre.

Auf dem steinigen Weg den ich aus der Trauer gehen musste, halfen mir Familie & Freunde, meine Kinder, mein Humor, das Portal „verwitwet.de“ das ich zufällig fand und der „Dortmunder Stammtisch“ den ich 2009 mit einem anderen Witwer gründete. Von Januar 2014 bis Dezember 2017 kümmerte ich mich alleine um die Organisation des Stammtisches.

In dieser Zeit ist viel in meinem Leben passiert und ich muss oft an die Worte meines Mannes denken. Es hört sich für viele hart an, aber ich habe durch den Tod auch viel Positives erfahren: Einen anderen Blick auf das Leben und die Menschen, sowie Dankbarkeit und Zufriedenheit.

Den Vorstand mit Beirat vom Verein „ jung verwitwet“ kenne ich seit 2012 und habe auch als Gast mancher Vorstandsitzung beigewohnt. Tolle Menschen mit im Kern den selben Zielen wie meine. Die Internetseite zu erhalten, damit andere Trauerende auch wieder positiv ins Leben schauen können, dass sie den Halt rund um die Uhr bekommen, so wie ich es haben durfte. Aber auch das Thema „Tod“ mit seinen vielen Facetten öffentlicher zu machen, nicht als „Tabu“ ansehen und mehr
„Rechte“ gesetzmäßig erhalten. Mit einem Dankeschön an die alten Hasen die mir damals geholfen haben, möchte ich heute gerne ein alter Has für die sein, die ebenfalls Hilfe benötigen.
Trauer ist so schwer, doch wenn wir zusammen halten, wird es leichter für jeden Einzelnen:

„Wir können den Wind nicht gebieten,aber wir können unsere Segel neu setzen und die Richtung ändern“ (A. Saurwein)

Anja (freund95)

Julia Korol

Weitere Informationen folgen …..

Heike Michel

Weitere Informationen folgen  …….

Heike Scheithe

Ich habe das große Glück, in einer Familie mit mehreren Generationen auf dem Dorf aufgewachsen zu sein und nicht zuletzt durch meine großartige „Omma“ ein unerschütterliches Vertrauen ins Leben mit auf den Weg bekommen zu haben. Und dieses Urvertrauen hat mich während der Erkrankung meiner älteren Tochter und dem mühsamen Weiterleben nach ihrem frühen Tod im Jahr 1996 gerettet. In dieser Zeit des Überlebens konnte ich bei den Verwaisten Eltern in Hamburg die Erfahrung machen, wie entlastend und heilsam es sein kann, sich verstanden zu fühlen, sich mit anderen auszutauschen, Worte zu suchen für all das, für das es kaum Worte gibt.

Viele Jahre später lernte ich während meiner Ausbildung zur Trauerbegleiterin im Institut für Trauerarbeit (ITA) e.V. nicht nur Oliver und Ulla, sondern durch sie auch das Portal verwitwet.de kennen. Bisher war aufgrund meiner eigenen Erfahrungen nur ein persönlicher Austausch mit anderen Betroffenen in Trauergruppen vorstellbar, ein Online-Portal für Trauernde erschien mir damals vollkommen abwegig. Jetzt weiß ich: das ist es nicht!! Denn auch online kann man Erfahrung machen, wie entlastend und heilsam es sein kann, sich verstanden zu fühlen, sich mit anderen auszutauschen, Worte zu suchen für all das, für das es kaum Worte gibt.

Und um den Erhalt und Ausbau dieses einmaligen Portals zu unterstützen, bin ich mittlerweile neben meiner hauptamtlichen Tätigkeit beim Institut für Trauerarbeit (ITA) e.V. und der ehrenamtlichen Begleitung Verwaister Eltern seit einigen Jahren im Beirat von jung verwitwet e.V. sowie die „Stimme am jung verwitwet-Telefon“ in Hamburg.

Das Besondere für mich in diesem Verein ist das vertraute und verlässliche Miteinander, denn trotz der großen räumlichen Entfernungen nehmen sowohl die Vorstands- als auch die Beiratsmitglieder, wenn irgendwie möglich, an den regelmäßigen Vorstandsitzungen teil. Die „Menschen hinter dem Portal und im Verein“ empfinde ich als ein großes WIR.

Und das Miteinander wächst nicht zuletzt auch durch die legendären Vereinsfeiern in Katzwinkel….

Heike ‘Heike61‘
040/36111685 (AB – jung verwitwet-Telefon)

Benedicta Thölke

Nach dem Tod meines Mannes im Juni 2021 habe ich über das Internetportal verwitwet.de eine Selbsthilfegruppe, lokale Kontakte zu anderen Trauernden und Austausch in der Community gefunden.

Das Lesen von Beiträgen im Forum hat mir in der schlimmsten Zeit meines Lebens geholfen, mich zu verstehen und Hoffnung gegeben.

Da ich selber erfahren habe, wie wichtig der Austausch mit anderen Betroffenen ist, möchte ich mithelfen, damit Verein und Internetportal auch neu Verwitweten eine Stütze und Hilfe sind und freue mich, dass ich durch meine Mitarbeit etwas zurückgeben kann.

LG Benedicta

Jutta Vehling-Walkowiak 

Ich heiße Jutta Vehling-Walkowiak und bin im Januar 1965 in Essen geboren.
Mein Mann Peter starb im März 2002 im Alter von 46 Jahren an Lungenkrebs und Gehirnmetastasen. Unsere Kinder Anna und Thomas (Zwillinge) waren damals drei Jahre jung.

Kurz danach entdeckte ich das Internetportal verwitwet.de. Hier fühlte ich mich angenommen mit meinem Schmerz: gefühlte 24 Stunden täglich in Chat und Forum gaben mir Halt und Hilfe. Die Homepage wurde mir ein wertvoller virtueller Stammtisch – abends, wenn meine Kinder im Bett waren – nachts, wenn ich nicht schlafen konnte, weil die Gedanken kreisten – Weihnachten -Silvester … – immer wenn die Einsamkeit besonders zuschlug.

Im Januar 2003 setzte ich die Idee des persönlichen Austausches vor Ort um und gründete die Selbsthilfegruppe in Essen. Hier lernte ich Armin (walko) kennen, mit dem ich inzwischen verheiratet bin. Er unterstützt mich auch bei der Organisation der Gruppe und ist bei allen Treffen dabei. Die Möglichkeit, Betroffenen Hilfestellung geben zu können, wollte ich intensivieren und ausbauen. Deshalb habe ich eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin gemacht und im Jahr 2007 abgeschlossen. Durch diese Ausbildung habe ich viele Situationen, die mir täglich begegnen und die ich teils auch selber durchlebt habe, noch besser verstehen gelernt.

Aufgrund der eigenen gemachten Erfahrungen ist es mir wichtig, Betroffenen, die heute diesen schmerzhaften und schweren Weg gehen müssen, Unterstützung und Begleitung anzubieten. Das ist auch einer meiner Gründe, aktiv im Team von jung verwitwet e.V. mit zu wirken, unter anderem als eine der Patinen für neue Communitymitglieder.


Herzlichst
Der „Maikaefer“ Jutta

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